Katzenbergtunnel verbindet Würzburger Stadtteile

Mehr Lebensqualität für Würzburger durch den Katzenbergtunnel – für den Lärmschutztunnel auf der A3 in Würzburg lieferte SPIE OSMO die vollständige betriebstechnische Tunnelausstattung sowie die Verkehrstechnik.

Ein Megaprojekt im Autobahnbau ist mit der Verkehrsfreigabe des Tunnels Katzenberg an der Autobahn A3 bei Würzburg fast fertiggestellt. Durch die immer weiter gestiegene Verkehrsbelastung der A3 mit mittlerweile bis zu 100 000 Fahrzeugen am Tag, und davon 20 000 LKW, wurde ein sechsspuriger Ausbau des Abschnitts zwischen Aschaffenburg und Nürnberg unumgänglich.

In diesem 95 Kilometer langen Abschnitt liegt bei Würzburg der 570 Meter lange Katzenbergtunnel. Der Tunnel dient als Lärmschutzeinhausung und soll die getrennten Stadtteile Heidingsfeld und Heuchelhof, die sich auf beiden Seiten der Autobahn befinden, durch eine grüne Gestaltung der entstehenden Oberfläche wieder verbinden. Unmittelbar an das Westportal schließt sich die ebenfalls neu gebaute 630 Meter lange Talbrücke Heidingsfeld an.

Großes Lichtraumprofil

Anfang 2015 erhielt die damalige OSMO-Anlagenbau von der Autobahndirektion Nordbayern den Auftrag, den Tunnel mit den erforderlichen technischen Einrichtungen auszustatten. In den beiden Röhren rollt der Verkehr auf vier Fahrspuren in Fahrtrichtung Frankfurt und auf drei Spuren in entgegengesetzter Richtung. Hier gibt es zusätzlich einen Standstreifen und in beiden Röhren je einen Notgehweg. Dadurch ergeben sich in den Röhren Breiten von rund 17 Metern (Südröhre) und 19 Metern (Nordröhre). „Allein schon durch das große Lichtraumprofil war der Katzenbergtunnel ein interessantes und anspruchsvolles Projekt“, gibt SPIE OSMO-Projektleiter Uwe Wollenburg zu bedenken.

Drei Bauabschnitte

Besonders gefordert wurde das SPIE OSMO-Baustellenteam um Bauleiter Falko Weiß und die Obermonteure Jens Schlimbach und Dieter Haberland durch die Aufteilung des Neubaus in drei Bauabschnitte. Nachdem das Betriebsgebäude und die erste Tunnelröhre etwas unterhalb der bestehenden Fahrspuren in Fahrtrichtung Frankfurt gebaut waren, installierten die Monteure im ersten Bauabschnitt hier die Betriebstechnik und nahmen sie in Betrieb. Nach den notwendigen Funktionstests wurde der Verkehr beider Fahrtrichtungen in die neue Tunnelröhre verlegt. Die zweite Tunnelröhre entstand im Bereich des bisherigen Verlaufs der Autobahn und wurde schließlich ebenfalls von den Technikern der SPIE OSMO mit technischen Installationen ausgestattet. Nachdem alle Systeme installiert und ausgiebig getestet waren, wurden die Fahrspuren der Fahrtrichtung Nürnberg in die nun fertiggestellte Tunnelröhre verlegt. So läuft der Verkehr seit Ende 2020 in den jeweiligen Tunnelröhren.

„Eine besondere Aufgabe für uns war die Zeit der zweiten Bauphase, in der wir den Verkehr in der ersten Röhre sicherstellen mussten und in der zweiten parallel gearbeitet haben“, sagt Bauleiter Weiß, „aber gemeinsam mit dem Auftraggeber und allen anderen Firmen haben wir es sicher geschafft.“

Bereits seit der Freigabe für den Verkehr nach den ersten zwei Bauphasen wird der Tunnel durch die SPIE OSMO-Servicetechniker der Sparte Wartung und Service betreut. Die Instandhaltungsexperten werden den Betreiber in den kommenden fünf Jahren beim Betrieb unterstützen, damit der Tunnel für die Verkehrsteilnehmer sicher bleibt.n

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